Korrektur abstehender Ohrmuscheln

Die Korrektur der Ohrmuscheln wird bei Patienten vorgenommen, deren Knorpel genetisch so geformt ist, dass die Ohrmuschel mehr senkrecht als gewöhnlich zum Kopf steht und deshalb auffallend wirkt, es kann sich dabei um einen Fehler handeln, der ein oder beide Ohren betrifft.

Der operative Eingriff wird mit lokaler Betäubung und ohne Hospitalisierung, nur ambulant gemacht. Die Korrektur einer Ohrmuschel dauert 20-30 Minuten, die beidseitige Korrektur ungefähr 1 Stunde. Im Rahmen des voroperativen Gesprächs erklärt der Arzt dem Patienten die Operationsproblematik, die Narbenlage, den Verlauf der Narbenbildung, mögliche Risiken und Komplikationen und den postoperativen Zeitverlauf.

Interne voroperative Untersuchungen führt man bei den Patienten aus, die an schwerwiegenden Krankheiten leiden, die eine dauerhafte Medikation oder besondere Maβnahmen bei der OP bedürfen.

Eine Woche vor der OP ist es nötig, die Medikamente, die Acetylsalicylsäure beinhalten, wie Acylpirin, Aspyrin, Aspro, Mironal abzusetzen, da diese Blutungen zur Folge haben.

Kommen Sie rechtzeitig ins Krankenhaus und nehmen Sie keinen Schmuck, Wertsachen oder gröβere Geldbeträge mit, nur den für die Operation nötigen Betrag. Organisieren Sie sich bitte selbst Ihre Rückreise aus dem Krankenhaus und bereiten Sie sich zu Hause schon Schmerzmittel vor, wie Brufen, Paralen oder Ibalgin, usw.

Postoperative Anweisungen, Rekonvaleszenz

Nach der OP bekommt der Patient einen speziellen Ohrenverband, der 10 Tage getragen werden muss, danach erfolgt ein Verbandwechsel, die Fäden werden gezogen und es wird dem Patienten empfohlen, weiter 14 Tage rund um die Uhr ein Stirnband zu tragen, das die Ohren vor Verletzungen schützt, die weiteren Tage danach nur in der Nacht. Die Haare darf man erst nach dem Verbandwechsel waschen.

Bei der kosmetischen Operation ist es nicht möglich, eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, die Krankenversicherung übernimmt keine Kosten für die Operation.

Allgemeine Operationsrisiken:

• Blutung (Hämatom)
• Infektion
• der kosmetische Effekt muss nicht ideal sein
• Unzufriedenheit des Patienten mit dem Operationsergebnis

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