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Face lift (Face lifting)

Die Operation zur Straffung der Gesichtshaut führt man bei solchen Patienten durch, bei denen es aufgrund des Alterungsprozesses zu einer vermehrten Faltenbildung und zu einer gesamten Erschlaffung der Haut kommt, was zur Beeinträchtigung des Aussehens führt.

Damit es möglich wird, die Gesichtshaut zu spannen, muss bei der Operation die Gesichtshaut bewegt werden, d. h. sie wird vom Untergrund abgetrennt und zu den Seiten hingestrafft. Diese Straffung erfolgt bis vor die Ohrmuschel, um die Ohrmuschel, von unten oder hinter dem Ohr herum. Im Fall des Miniliftings (MACS) liegt die Narbe vor der Ohrmuschel und am unteren Rand der Haargrenze. Die ganze Operation kann mit lokaler Betäubung oder in der kombinierten Betäubung (lokale plus intravenöse Betäubung) oder mit der üblichen Vollnarkose erfolgen. Die Wahl der Betäubungsart hängt vom Gesundheitszustand des Patienten ab. Die OP dauert (je nach Umfang) 2-3 Stunden.

Im Rahmen des voroperativen Gesprächs erklärt der Arzt dem Patienten die Operationsproblematik, Narbenlage, Verlauf der Narbenbildung, mögliche Risiken und Komplikationen und den postoperativen Zeitverlauf. Im Zeitraum von 7 bis 14 Tage vor der OP absolviert der Patient voroperative Untersuchungen bei seinem praktischen Arzt oder anderem Arzt, die aus Blutabnahme und EKG bestehen und deren Ergebnisse vom Arzt beurteilt werden. Diese Untersuchungen kann man auch am Tag der Operation in unserer Klinik durchführen. Eine Woche vor der OP ist es notwendig, Medikamente, die Acetylsalicylsäure beinhalten, wie Acylpirin, Aspyrin, Aspro, Mironal abzusetzen, da diese Blutungen zur Folge haben.

Bitte nehmen Sie keinen Schmuck, Wertsachen oder gröβere Geldbeträge mit ins Krankenhaus, sondern nur den für die Operation erforderlichen Restbetrag. Organisieren Sie sich bitte selbst Ihre Rückreise aus dem Krankenhaus und bereiten Sie sich zu Hause schon die Schmerzmittel vor, wie Brufen, Paralen oder Ibalgin, usw. Bei dieser kosmetischen Operation ist es nicht möglich, eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, die Krankenversicherung übernimmt keine Kosten für die OP.

 

Postoperative Anweisungen, Rekonvaleszenz

Im postoperativen Zeitraum ist auf dem Gesicht ein Verband angelegt, um die Bildung von gröβeren Schwellungen und eines eventuellen Bluterguβes zu vermeiden, kleinere Schwellungen werden im gewissen Maβe trotzdem auftreten.

Beim Verbandwechsel entfernt man die Drains. Für eine bessere Resorbierung des Hämatoms kann man eine Heparinsalbe benutzen. Die Wunden werden mit sich selbst auflösendem Nahtmaterial vernäht, es ist nicht nötig, die Fäden rauszuziehen. Manchmal zieht man aber Hautnähte heraus.

 

Allgemeine Operationsrisiken:

  • Blutung (Hämatom)
  • Infektion
  • Verzögerung der Wundheilung verbunden mit Wundsekretion
  • schlechte Verträglichkeit des Nahtmaterials
  • Lungenembolie
  • der kosmetische Effekt muss nicht ideal sein
  • Unzufriedenheit des Patienten mit dem Operationsergebnis

 

Mit der OP zusammenhängende Risiken

Die Möglichkeit der vorübergehenden Trochlearisparese. Das Aussehen und die Qualität der Narben sind nicht festzustellen, weil diese vor allem mit dem Heilungsprozess des einzelnen Patienten zusammenhängen. Die Operationsnarben darf man 6 Monate lang weder den Sonnenstrahlen noch der Bestrahlung durch Solarium aussetzen. Für eine bessere Heilung kann man bei uns an der Rezeption konkrete Mittel kaufen, die wir Ihnen empfehlen. Infolge solcher Komplikationen kann eine weitere Korrekturoperation nötig sein.

Die Schönheitschirurgie ist keine exakte Wissenschaft, deshalb ist es nicht möglich, die Operationsergebnisse und Effekt 100%-ig zu garantieren. Die Weltstatistiken führen die Zahl von 5-10% Komplikationen an, die bei ästhetischen Operationen vorkommen.

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