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Nasenkorrektur

Die Nasenkorrektur führt man bei solchen Patienten aus, die an einer angeborenen Nasendeformität, an einer Höckernase, krummen Nase, Nasenspitzendeformität oder an Atemschwierigkeiten, usw. leiden. Zu einer ähnlichen Deformität kann man auch durch einen Unfall kommen. Unsere Nase bildet sich sowohl aus einem Knochenskelett als auch aus einem Knorpel. Den operativen Eingriff kann man an dem Knorpel der Nase (vor allem bei einfacheren Nasendeformitäten) vornehmen, in den meisten Fällen muss man aber auch das Skelett operieren, eventuell sogar die Nasenscheidewand korrigieren. Deshalb erfolgt diese Operation unter Vollnarkose, nur bei den einfacheren operativen Eingriffen in eine lokale Betäubung ausreichend. Die Nasenoperation hinterlässt keine Hautnarben, da der Eingriff vom Naseninnenraum aus vorgenommen wird. Die OP dauert ca. eine Stunde.

Im Rahmen des voroperativen Gesprächs erklärt der Arzt dem Patienten die Operationsproblematik, die Narbenlage, den Verlauf der Narbenbildung, mögliche Risiken und Komplikationen und den postoperativen Zeitverlauf. Im Zeitraum von 7 bis 14 Tage vor der OP absolviert der Patient voroperative Untersuchungen bei seinem praktischen Arzt oder anderem Arzt, die aus Blutabnahme und EKG bestehen und deren Ergebnisse vom Arzt beurteilt werden. Diese Untersuchungen kann man auch am Tag der Operation in unserer Klinik durchführen. Eine Woche vor der OP ist es notwendig, die Medikamente, die Acetylsalicylsäure beinhalten, wie Acylpirin, Aspyrin, Aspro, Mironal abzusetzen, da diese Blutungen zur Folge haben.

Die Hospitalisierung dauert 1 Tag. Organisieren Sie sich bitte selbst Ihre Rückreise aus dem Krankenhaus. Und bereiten Sie sich zu Hause schon Schmerzmittel vor, wie Brufen, Paralen oder Ibalgin, usw.

Postoperative Anweisungen, Rekonvaleszenz

Nach der OP bekommt der Patient eine Gipsfixation auf die Nase und in die Nase wird eine Tamponade eingelegt (wegen der Blutung), diese kann am 3.-4. Tag nach der OP entfernt werden. Die Gipsfixation bleibt auf den Nase 7-10 Tage nach der OP. Gleich nach dem operativen Eingriff können Augenschwellungen mit Striemen auftauchen. Deshalb empfiehlt es sich auf die Augen Kaltwasserumschlag aufzulegen. Es wäre besser, viel zu ruhen, um eine bessere Heilung zu ermöglichen. Es müssen keine Fäden gezogen werden.

Bei der kosmetischen Operation ist es nicht möglich, eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, die Krankenversicherung übernimmt keine Kosten für die OP.

Allgemeine Operationsrisiken:

  • Blutung (Hämatom)
  • Infektion
  • Lungenembolie
  • der kosmetische Effekt muss nicht ideal sein
  • Unzufriedenheit des Patienten mit dem Operationsergebnis

Mit der OP zusammenhängende Risiken

Die Nasenkorrektur ist ein heikler Eingriff, dessen Ergebnis nicht nur von der Handfertigkeit des Chirurgen, aber auch von der Wunden-, Knorpel- und Knochenheilung des Patienten abhängt. Deshalb kann auch das Ergebnis und die Form der OP von dem abweichen, was vor der OP verabredet worden ist.
Die Schönheitschirurgie ist keine exakte Wissenschaft, deshalb ist es nicht möglich, die Operationsergebnisse und Effekt 100%-ig zu garantieren. Die Weltstatistiken führen die Zahl von 5-10% Komplikationen an, die bei ästhetischen Operationen vorkommen.

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